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Winterblues

Sommer, Sonne, Sonnenschein - Winterblues Gedichte, Gedanken und Ade.

Meine magischen Momente: Winterblues Ade

Ich könnte einfach nur springen, hüpfen, jauchzen, singen denn SIE ist wieder da. Die, von der wir glaubten, dass sie uns nie wieder besuchen würde. Sie, die sich in den vergangen Monaten so rar gemacht hat, dass viele dem Winterblues verfallen sind. Sie, die doch dazu beiträgt, dass sich die Herzen öffnen und Menschen fröhlich und beschwingt in die Welt schauen, sich gegenseitig anlächeln und ein nettes Hallo füreinander finden. Und wer ist SIE, die das alles bewirken kann? DIE SONNE. Den ganzen Tag zeigt sie nun schon ihr sonniges Gesicht und ich kann gar nicht genug von ihr bekommen. So reihen sich zahlreiche magische Momente einfach so aneinander ohne mein Zutun. Ich gehe in den Garten und sehe neben all dem winterlichen Blattwerk und dürren Ästen auf dem Boden das erste zarte Grün. Es erzeugt bei mir ein regelrechtes Glücksgefühl und ich schaue voll Dankbarkeit gen Himmel.

Auch wenn ich weiß, dass dieser erste zaghafte Sonnentag noch nicht von Dauer sein wird, bin ich fest davon überzeugt, dass gerade dieser magische Tag dem Winterblues den Gar aus macht. So blicke ich mit gesteigerter Energie und Schaffenskraft dem nahenden Frühling mit strahlenden Augen und frohem Herzen entgegen. Das lässt mich an ein Gedicht von Eduard Mörike aus meiner Kindheit denken, welches ich sehr geliebt habe und das sicherlich viele auch kennen, weil es so wunderbar auf die kommende Zeit einstimmt:

  • Frühling
    Frühling läßt sein blaues Band
    wieder flattern durch die Lüfte
    süße, wohlbekannte Düfte
    streifen ahnungsvoll das Land.
    Veilchen träumen schon,
    wollen balde kommen
    horch, von fern ein leiser Harfenton!
    Frühling, ja du bist's!
    Dich hab ich vernommen!
    (Gedicht von Eduard Mörike)

Herzlichst bis nächste Woche Eure Johanna.

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